BFSG Countdown: Sind Sie bereit für eine barrierefreie Zukunft?

Das BFSG soll die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen fördern und Barrieren abbauen. Um pünktlich im Juni 2025 BFSG-konform zu sein, wird eine Timeline vorgestellt, die Unternehmen in die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben führt. Denn die Umsetzung von Barrierefreiheit erfordert Zeit, Ressourcen und Engagement. Barrierefreiheit sollte nicht nur als gesetzliche Verpflichtung betrachtet werden, sondern vielmehr als Chance zur Verbesserung der Lebensqualität und Chancengleichheit.

Mit der Verabschiedung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft gelegt worden. Das BFSG schließt dabei die bisherige Lücke zwischen der EU-Richtlinie zur Stärkung der Barrierefreiheit (European Accessibility Act, kurz: EAA) und den nationalen Vorgaben. [1]

Soweit es um Produkte und Dienstleistungen geht, fördert das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (kurz: BFSG) die gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, Einschränkungen und älteren Menschen.

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Mit Weitblick zum Ziel: Schritt für Schritt zur Barrierefreiheit nach BFSG

Ziel des BFSG ist es, bestehende Barrieren abzubauen und Barrierefreiheit in verschiedenen Lebensbereichen zu gewährleisten. Das Gesetz gibt klare Vorgaben und Standards vor, die bis Juni 2025 umgesetzt werden sollen. Dies erfordert ein umfassendes Zusammenwirken von staatlichen Institutionen, Unternehmen, Organisationen und der Gesellschaft.

Soweit zum groben Rahmen des BFSG. Ziel dieses Blogbeitrags soll es nun sein, in Form einer Timeline ein Gefühl dafür zu vermitteln, welche Schritte für die Umsetzung aus Unternehmenssicht jetzt relevant sind, um pünktlich im Juni 2025 in Sachen Barrierefreiheit vorne mit dabei zu sein bzw. zu bleiben. Klar ist aber auch, dass die konkreten Maßnahmen stark von Branche, Unternehmensgröße und Struktur sowie zahlreichen weiteren Faktoren abhängen. Auf dem Weg zur Umsetzung des BFSG können Sie hier grobe Leitgedanken und erste Planungsideen mitnehmen.

Bleiben Sie weg von der Welle hektischer Gesetzesumsetzer, die auf den letzten Drücker halbgare Lösungen für die Umsetzung der Vorgaben entwickeln. Denken Sie schon jetzt Schritt für Schritt in Richtung der Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes. Auf die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für die Bedeutung von Barrierefreiheit folgen weitere Schritte zur Umsetzung der bald geforderten gesetzlichen Vorgaben.

Bereits an dieser Stelle möchten wir aber deutlich machen: Es ist wichtig, dass das BFSG nicht nur als rechtliche Rahmenbedingung gesehen wird, die es nun zu erfüllen gilt, sondern als echte Chance, die Lebensqualität und Chancengleichheit aller Menschen zu verbessern.

Barrieren gemeinsam überwinden: Wie Mitarbeiter*innen zur BFSG-Umsetzung beitragen

Mitarbeiter*innen bilden das Herz eines Unternehmens. Barrieren abzubauen darf nicht dazu führen, dass in den Köpfen der Mitarbeiter*innen neue Barrieren entstehen. All diejenigen, die die Umsetzung des BFSG aktiv begleiten, sollten auch bedenken, dass es letztendlich die Mitarbeiter*innen sind, die die praktischen Folgen dieser Veränderungen zu spüren bekommen. Dies gilt sowohl in negativer als auch in positiver Hinsicht. Die Vorteile, auch indirekt Betroffene in die Umstellungsprozesse einzubeziehen, sind vielfältig.

Mitarbeiter*innen stehen um einen Tisch und strecken ihre Hände in die Mitte.
Mitarbeiter*innen sollten in Unternehmensprozesse eingebunden werden; speziell dann, wenn es um deren Interessen geht. Barrierefreiheit gehört dazu.

Wertvolles Fachwissen und Erfahrung – Mitarbeiter*innen sind Experten*innen in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen. Sie verfügen über Fachwissen und oft langjährige Erfahrungen, die für den Erfolg von Unternehmensentwicklungen entscheidend sind. Durch Einbeziehung können Beschäftigte wertvolle Einblicke und Ideen einbringen, die bei der Gestaltung und Umsetzung von Veränderungsprozessen von unschätzbarem Wert sind.

Akzeptanz und Unterstützung von Veränderungen – Veränderungen im Unternehmen können auf Widerstand stoßen, insbesondere wenn sie als von oben auferlegt empfunden werden. Durch die Einbeziehung von Mitarbeiter*innen in Veränderungsprozesse werden Akzeptanz und Unterstützung zweifelsohne gefördert.

Interviews mit ausgewählten Teilen der Belegschaft, Umfragen über die Akzeptanz von Maßnahmen und Rückmeldungen über neu entstandene Herausforderungen können Methoden sein, um Beschäftigte in neue Unternehmensprozesse zu integrieren.

Der Weg zur BFSG-Konformität: Ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung

Bereiten Sie sich darauf vor, im Juni 2025 BFSG-konform zu sein! Wir haben einen detaillierten Zeitplan erstellt, der Ihnen Schritt für Schritt die wichtigen Meilensteine auf dem Weg zur erfolgreichen Umsetzung des BFSG zeigt.

Beginnend mit dem Stichtag am 28.06.2025 führen wir Sie rückwärts durch die entscheidenden Schritte, die Ihnen die Gewissheit geben, rechtzeitig und effektiv alle Anforderungen zu erfüllen. Nutzen Sie diese praxisorientierte Anleitung, um Ihre Organisation für eine inklusive Zukunft zu positionieren und sich von Mitbewerbern abzuheben.

Die Zeit läuft – lassen Sie uns gemeinsam den Weg zur Barrierefreiheit gehen!

Ein junges Team aus 5 Personen arbeitet gemeinsam an einem Projekt. Im Zentrum befindet sich ein junger Mann im Rollstuhl.
Barrierefreiheit wird bald wichtiger Bestandteil in jeder Organisationsplanung sein.

Juni 2025

Erfolg durch Barrierefreiheit: Das BFSG als Wettbewerbsvorteil nutzen! Das Inkrafttreten des BFSG belohnt jene, die in den letzten Monaten und Jahren ihre Hausaufgaben gemacht haben.

Ihr Unternehmen hebt sich mit umgesetzten Regelungen von vielen Mitbewerbern ab. Doch Achtung: Die Anforderungen an Barrierefreiheit entwickeln sich stetig weiter. Bleiben Sie am Ball und behalten Sie das Thema im Fokus! Erreichte Fortschritte dürfen nicht leichtfertig aufgegeben werden. Barrierefreiheit wird auch in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen. Nutzen Sie diesen Wandel zu Ihrem Vorteil und gestalten Sie Ihre Organisation fit für eine inklusive Zukunft!

Im Zielbereich: Die Endkontrolle zur BFSG-Gesetzeskonformität in Q2/2025

Letzte Hürde zum Erfolg: BFSG-Konformität bis Mitte 2025 sicherstellen! Die abschließende Prüfung und Bestätigung der Konformität mit dem BFSG steht für das erste Halbjahr 2025 an.

Zu diesem Zeitpunkt sollten nur noch kleinere und oberflächliche Probleme auftreten, die mühelos behoben werden können. Die gründliche Vorbereitung und Umsetzung in den vorangegangenen Phasen legt den Grundstein für eine reibungslose Abschlussprüfung.

Nutzen Sie diese Chance, um Ihr Unternehmen barrierefrei auf die Zielgerade zu führen und die letzten Schritte zur erfolgreichen BFSG-Konformität zu meistern!

Zeit für den Feinschliff: Q1/2025 und die Umsetzung letzter Verbesserungen

Die Uhr tickt – Zeit für letzte Umsetzungen: Die BFSG-Konformität rückt näher und es bleiben nur noch 6 Monate, um alles umzubauen.

Die Zwischenevaluierung zeigt, worauf der Fokus jetzt gelegt werden sollte. Wer jetzt erst aufwacht, kann mittels einer Basisevaluierung noch Barrieren identifizieren lassen, die beseitigt werden müssen. Zugegeben, ein umfassender Prozess zur Beseitigung digitaler Barrieren erscheint unter Berücksichtigung von Aufwand und nachhaltiger Entwicklung schwierig.

Aber dennoch gilt: Besser spät als nie! Nehmen Sie sich dem Thema digitaler Barrieren an! Prüfen Sie Ihre digitalen Produkte und Anwendungen auf Herz und Nieren und erhalten Sie zukunftssichere Empfehlungen, um rechtzeitig BFSG-konform zu sein! Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um sich von Mitbewerber*innen abzuheben und eine barrierefreie Zukunft zu gestalten.

Auf halbem Weg: Q4/2024 und die BFSG-Zwischenevaluation

Ende 2024 steht eine entscheidende Zwischenevaluation an, um den Fortschritt der Maßnahmen und Zwischenziele zur Barrierefreiheit zu überprüfen. Diese Aktualisierung des Ist-Zustandes ist von großer Bedeutung, um zu erfahren, inwieweit erste Maßnahmen erfolgreich waren und ob die gesetzten Zwischenziele erreicht wurden.

Die Zwischenevaluation ermöglicht einen umfassenden Überblick über die bisherigen Fortschritte, identifiziert Herausforderungen und zeigt auf, welche Anpassungen notwendig sind, um die Zielerreichung sicherzustellen. Besonders im digitalen Bereich spielt die Zwischenevaluation eine wichtige Rolle: Die Probleme und Empfehlungen, die zu Beginn identifiziert wurden, werden nach ihrer Umsetzung oder Teilumsetzung erneut evaluiert. Dadurch kann genau beurteilt werden, welche Lösungen funktioniert haben und inwieweit Barrieren erfolgreich abgebaut wurden.

Die Zwischenevaluation ist somit ein entscheidendes Instrument, um den Erfolg des Transformationsprozesses hin zur Barrierefreiheit zu bewerten und gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten, um das Ziel der BFSG-Konformität im Juni 2025 zu erreichen.

Q3/2024: Lösungsorientierte Workshops für Herausforderungen der BFSG-Umsetzung

Die Umsetzung der Barrierefreiheit im digitalen Bereich erfordert oft einen umfassenderen Umsetzungsprozess, da einige Problemstellungen nicht allein durch Expert*innen gelöst werden können. Es bedarf gemeinsamer Techniken und detaillierter Konzeptionsrunden, um geeignete Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Expert*innen können zwar wertvolle Handlungsempfehlungen geben, aber bei komplexeren Problemen reichen diese möglicherweise nicht aus.

Besonders in der Kommunikation mit den Mitarbeiter*innen lassen sich digitale Barrieren effektiver und menschenzentrierter abbauen. Entscheidungen, die aus möglichst vielen Perspektiven erarbeitet werden und hohe Beteiligung ermöglichen, führen zu einer deutlich höheren Akzeptanz und besseren Voraussetzungen für den Erfolg der Umsetzung. Obwohl es mühsamer sein kann, schwierigere Probleme anzugehen, sollten sie nicht einfach ignoriert werden. Stattdessen sollten geeignete Mittel gefunden werden, um sie in die Lösungserarbeitung einzubringen.

Für die digitalen Bereiche bedeutet das, dass Begutachtungsteams sich mit Entwickler*innen von Fachanwendungen austauschen oder Methoden wie Usability-Tests und Fokusgruppen mit Anwender*innen anwenden sollten, um praxisnahe Lösungen zu erarbeiten. Diese intensivere Zusammenarbeit ermöglicht es, Hindernisse zu identifizieren und zielgerichtet zu überwinden, um eine erfolgreiche und barrierefreie digitale Unternehmensstruktur zu schaffen.

Gemeinsame Diskussion der am Flipchart.
In interaktiven Formaten kann gemeinsam an Lösungen gearbeitet werden.

Kleine Schritte, große Wirkung: Q2/2024 und die Lösung einfacher BFSG-Probleme

Im Verlauf des Bewertungsprozesses können einige identifizierte Probleme mit vergleichsweise geringem Aufwand behoben werden. In solchen Fällen ist es ratsam, diese Anpassungen intern durchzuführen, um Zeit und Ressourcen zu sparen. So können zeitaufwändige externe Aufträge vermieden werden, und die Ressourcen können auf die Bereiche fokussiert werden, die eine externe Unterstützung erfordern.

Im digitalen Bereich sind manche Anpassungen jedoch softwareintern und somit nicht eigenständig umsetzbar. Hier ist es ratsam, frühzeitig mit spezialisierten Anwendungspartner*innen in Kontakt zu treten und die festgestellten Empfehlungen aus der Begutachtung zu kommunizieren. Durch die Zusammenarbeit mit solchen Expert*innen können die notwendigen technischen Anpassungen professionell und effektiv vorgenommen werden.

Eine gezielte Kooperation mit spezialisierten Partner*innen ermöglicht es, die digitalen Produkte und Anwendungen optimal auf die Anforderungen des BFSG abzustimmen und eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten.

Q1/2024: Aktionsplan für BFSG-Konformität – Schritt für Schritt zur Umsetzung

Nach der erfolgreichen Analyse Ihres Status Quo und der Ermittlung des Bedarfs ist es entscheidend, spätestens Anfang 2024 mit der Erstellung eines Aktionsplans zur gezielten Problemlösung zu beginnen. Dabei bietet es sich an, die aus den Begutachtungen identifizierten Probleme zu priorisieren und eine schrittweise Beseitigung anzustreben – angefangen von den größeren Herausforderungen bis hin zur Behebung der kleineren Probleme.

Barrierefreiheit verdient jetzt die gebührende Aufmerksamkeit und sollte als wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie betrachtet werden. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Einrichtung einer Arbeitsgruppe oder die Benennung von Verantwortlichen, die sich um die Umsetzung kümmern. Es ist jedoch essenziell, im Rahmen der finanziellen, zeitlichen und unternehmerischen Ressourcen realistisch zu bleiben. Solche Umstellungsprozesse erfordern Zeit und eine sorgfältige Planung, um langfristig erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen.

Es ist entscheidend, sich bewusst zu machen, dass die Umsetzung von Barrierefreiheit ein kontinuierlicher Prozess ist, der Engagement und eine strukturierte Vorgehensweise erfordert. Durch einen gezielten Aktionsplan und die Einbindung der relevanten Stakeholder können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation im Juni 2025 BFSG-konform ist und von den Vorteilen einer barrierefreien Gestaltung profitiert. Lassen Sie diese Chance nicht ungenutzt und nehmen Sie die Herausforderung an, die Lebensqualität und Chancengleichheit für alle Menschen zu verbessern.

Ein Notizbuch mit einem Diagramm wird gehalten. Auf der einen Seite steht groß das Wort "Planung" in englischer Sprache.
Grundlage für eine BFSG-konforme Umstellung sollte eine gute Planung sein.

Auf den Prüfstand: Q4/2023 und die Analyse der BFSG-relevanten Bereiche

Nachdem die Hausaufgaben in Sachen Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung erledigt sind, steht die Analyse der Unternehmenssituation im Fokus. Dabei sollten insbesondere die folgenden Bereiche genauer betrachtet werden:

  1. Digitale Barrieren: Die barrierefreie Gestaltung digitaler Produkte wie Websites, mobile Anwendungen und elektronische Dokumente ist von entscheidender Bedeutung. Menschen mit Behinderungen sind in der digitalen Welt besonders auf die Umsetzung von Barrierefreiheitsrichtlinien angewiesen, da es hier nur begrenzte Möglichkeiten gibt, andere um Hilfe zu bitten.
  2. Kommunikationsbarrieren: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Kommunikationskanäle für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Dies beinhaltet die Bereitstellung von barrierefreien Telefonanlagen für Menschen mit Hörbehinderungen, Informationen in Leichter Sprache oder Gebärdensprache sowie Unterstützung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
  3. Barrierefreie Bereitstellung von Informationen und Dokumenten: Es ist essenziell, dass Informationen und Dokumente für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Dies kann die Bereitstellung von gedruckten Materialien in größerer Schrift oder Braille-Schrift sowie die Nutzung barrierefreier PDF-Formate für elektronische Dokumente beinhalten.

Die Analyse dieser Bereiche erfordert oft professionelle Unterstützung, da viele Unternehmen möglicherweise nicht über die erforderliche Expertise verfügen. Seien Sie bereit, Ressourcen in die Hand zu nehmen, um einen fundierten Überblick über Ihre aktuelle Situation zu erhalten. Eine gründliche Analyse legt den Grundstein für gezielte Maßnahmen und ermöglicht es Ihnen, die Umsetzung des BFSG erfolgreich voranzutreiben. Nutzen Sie diese Chance, um eine inklusive Unternehmenskultur zu fördern und die Barrierefreiheit für alle Menschen zu gewährleisten.

schematische Darstellung von Analyse
Bei der Analyse von digitalen Produkten wird nach
geltenden Normen und Regelungen geprüft.

Wandel beginnt im Kopf: Q3/2023 und die Bewusstseinsbildung für BFSG-Konformität

In den letzten Jahren hat sich das Thema Barrierefreiheit zunehmend in den Fokus von Unternehmen und Organisationen gerückt. Doch mit der bevorstehenden gesetzlichen Forderung nach Barrierefreiheit bekommt das Thema eine völlig neue Bedeutung. Es wird deutlich, dass Bewusstseinsbildung in vielen Unternehmensstrukturen dringend notwendig ist.

Auf dem Weg zur Barrierefreiheit wird es herausfordernde Phasen geben, in denen Pläne und Ideen an mangelnder Identifikation und Wertschätzung scheitern könnten. Nur wenn Barrierefreiheit in der Unternehmenskultur eine zentrale Rolle einnimmt, kann die Motivation und der Wille zur Veränderung aufrechterhalten werden, auch in Zeiten des Zweifels. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sich frühzeitig mit dem Thema, den gesetzlichen Anforderungen und den zu erfüllenden Vorgaben auseinanderzusetzen.

Barrierefreiheit darf nicht länger eine Randnotiz sein, sondern muss in allen Unternehmensbereichen präsent sein, von Managementmeetings bis hin zur Unternehmensentwicklung. Frühzeitig auf die Bedeutung von Barrierefreiheit zu reagieren, kann den entscheidenden Unterschied im Wettbewerb ausmachen. Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass zukünftige Anforderungen gezielte Verbesserungsmöglichkeiten erfordern.

Wo die eigenen Ressourcen erschöpft sind, sollten erfahrene und seriöse Partner*innen herangezogen werden, um über die gesetzlichen Anforderungen zu informieren und für das Thema Barrierefreiheit zu sensibilisieren. Durch eine gezielte Bewusstseinsbildung kann Barrierefreiheit nicht nur als gesetzliche Pflicht, sondern auch als Erfolgsfaktor für die Zukunft erkannt und umgesetzt werden.

Von Q3/2023 bis Q2/2025: Mehr als eine Begutachtung – unsere ganzheitliche Hilfe für Barrierefreiheit

Als erfahrenes Team für die Begutachtung digitaler Anwendungen im Hinblick auf Barrierefreiheit und Gebrauchstauglichkeit stehen wir von Nestler UUX Consulting bereit, Sie bei der Umsetzung des BFSG tatkräftig zu unterstützen [2].

Mit einem wissenschaftlich fundierten Begutachtungsprozess, der auf geltenden Normen und Gesetzen basiert, bewerten wir Ihre digitalen Produkte und geben Ihnen fundierte Auskunft über den aktuellen Status quo sowie anstehende Aufgaben im Bereich Barrierefreiheit und Gebrauchstauglichkeit.

Dabei geht das Potenzial unserer Dienstleistung weit über die gesetzeskonforme Gestaltung hinaus: Durch eine Begutachtung nach wissenschaftlichen Regeln und Standards zeigen wir auf, wie Arbeitsabläufe effektiver gestaltet und die Mitarbeiter*innenzufriedenheit im Umgang mit digitalen Produkten gesteigert werden kann.

Wir passen unser Begutachtungspaket ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen an. Unsere heuristische Evaluation wird beispielsweise durch Usability-Tests, Interviews oder Fokusgruppen ergänzt, um die Eindrücke und Erfahrungen Ihrer Benutzer*innen gezielt einzubeziehen.

Fazit: Barrierefreiheit als USP – Der Weg zur erfolgreichen Umsetzung

Die Umsetzung von Barrierefreiheit im Rahmen der BFG-Konformität eröffnet Ihrem Unternehmen eine Welt voller Chancen und Möglichkeiten. Doch der Weg dorthin erfordert strukturiertes Vorgehen und eine Bewusstseinsbildung auf allen Ebenen Ihrer Organisation. Geben Sie dem Thema die Priorität, die es verdient, und lassen Sie uns gemeinsam den Transformationsprozess vorantreiben.

Der erste Schritt ist eine gründliche Analyse Ihrer Unternehmenssituation. Identifizieren Sie die Ausgangslage und den Handlungsbedarf, um gezielt voranzukommen. Dabei stehen Ihnen erfahrene Partner*innen zur Seite, um die gesetzlichen Anforderungen zu verstehen und entsprechende Begutachtungen durchzuführen. Aus den Ergebnissen leiten wir einen maßgeschneiderten Aktionsplan ab, der Ihren Erfolg sichert.

Die Umsetzung von Barrierefreiheit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Integrieren Sie sie als festen Bestandteil Ihrer Unternehmensstrategie und erzielen Sie positive Veränderungen. Erfüllen Sie nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern verbessern Sie die Nutzer*innenerfahrung und steigern Sie die Mitarbeiter*innenzufriedenheit.

Barrierefreiheit wird zum gesetzlichen Anspruch – seien Sie Vorreiter und nutzen Sie diese Entwicklung! Positionieren Sie Barrierefreiheit als einzigartiges Verkaufsargument Ihrer Organisation. Jetzt ist die Zeit zu handeln und Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Worauf warten Sie noch? Lassen Sie uns gemeinsam die Barrierefreiheit zum Erfolgsgaranten für Ihr Unternehmen machen!

Weiterführende Links

[1] https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/barrierefreiheitsstaerkungsgesetz.html

[2] https://u-ux.de/

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